Frage:
Worauf gründet sich die Überzeugung, der menschengemachte Klimawandel ist zu 100% nicht real, eine globale Verschwörung oder Manipulation?
Nerestro
2019-10-02 02:02:10 UTC
Das würde mich wirklich ernsthaft von denjenigen interessieren, die diese Ansicht felsenfest vertreten, von denen es hier ja den ein und anderen gibt. Was hat euch überzeugt, was gibt euch die Gewissheit und wie habt ihr euch die Informationen dazu besorgt? 


Ich war durchaus skeptisch, hatte mich eingehend damit befasst und bin zu dem gegenteiligen persönlichen Schluss gekommen: Er findet statt, ist maßgeblich vom Menschen verursacht und wird ohne jegliche Einlenkung massive Auswirkung auf uns haben. 


Ja ich weiß, ich bin der Sonderschule entflohen, werde von Pflegern betreut, bin ein hirnverbrannter Dummschwätzer, ein Systemopfer und habe meine Unfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt, wie ihr bei vielen Gelegenheiten festgestellt habt - meine Meinung soll auch nicht allzu viel zählen. 


Auch gibt es sicher das ein oder andere Comicbild oder einfache Tatsachen, die meinen fehlgeleiteten Irrglauben entlarven und das Gegenteil beweisen. Das mag es alles geben, trotzdem würde mich die obige Frage ernsthaft interessieren. 

Dazu darf man festhalten, das eine sind mögliche Fakten und Tatsachen, das andere ist, was Gesellschaft und Politik zB. damit machen. Reaktionen und Maßnahmen können natürlich überzogen sein oder bestimmte Interessen verfolgen - das möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Wenn es so ist, kann man auch etwas dagegen haben. Dennoch macht es ja einen Unterschied, ob die grundlegende Wissenschaft und Prämissen dahinter valide sind oder eben nicht. 
Acht antworten:
?
2019-10-02 07:06:23 UTC
Der Link zum Artikel wird wieder im Kommentar gepostet, damit meine Antwort nicht verschwindet.



Konkret zur Frage:Einer der Gründe, warum viele Menschen nicht an den "menschengemachten" Klimawandel glauben ist die Tatsache, dass gerade die "seriösen Forscher" (...), die ständig bekräftigen, es würde ihn geben sogenannte "Verschwörungstheorien" durch ihr eigenes Verhalten noch mal "bestätigten".



AUSZUG:

Hacker haben 1072 interne E-Mails von Forschern eines renommierten britischen Klimawandel-Forschungsinstituts im Internet publiziert. Die so an die Öffentlichkeit gebrachten Dokumente erregen nun unter anderem den Verdacht, dass Datensätze verändert wurden. Das beschert der Zunft ein Glaubwürdigkeitsproblem.

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In Anspielung an den großen Skandal, der einst Richard Nixon zum Rücktritt zwang, schreibt der Londoner „Telegraf“ schon vom „Climate Gate“. Die „New York Times“ zitiert einen Forscher, der statt von einem „rauchenden Colt“ gleich von einem „Atompilz“ spricht. Die Klimaforschung hat knapp zwei Wochen vor der Kopenhagener Gipfelkonferenz zum Thema ein kleines Glaubwürdigkeitsproblem, nachdem es Hackern vergangene Woche gelungen war, in das Computersystem des englischen Klimaforschungsinstituts (CRU) der University of East Anglia einzudringen.



Das CRU zählt zu den wichtigsten Datenlieferanten für den Weltklimarat IPCC, der seit Jahren davor warnt, dass die Menschheit vor einer selbst verschuldeten Klimakatastrophe stehe. Skeptiker bezweifeln die Aussicht auf diese Katastrophe sowie die Hauptschuld des Menschen an der Klimaerwärmung im 20. Jahrhundert. Die durch Hacker an die Öffentlichkeit gebrachten Dokumente des Instituts, vor allem 1072 E-Mails, erregen nun einen vielfältigen Verdacht: unter anderem, dass Datensätze verändert wurden, um Trends zur Abkühlung zu verdecken, dass kritische Wissenschaftler aus der Meinungsfindung entfernt werden sollen, dass intern über die Abwehr unliebsamer Forschungsergebnisse diskutiert wird, und dass bestimmte E-Mails besser gelöscht werden sollten.



Das Institut bestätigte einen Hackerangriff, die Einschaltung der Polizei – sowie die Authentizität von veröffentlichten Dokumenten. Ob dies für den kompletten Datensatz gilt, ist derweil noch nicht gesichert. Viele der auf den E-Mails aus den vergangenen zehn Jahren auftauchenden Wissenschaftler sollen indes die Echtheit bestätigt haben. Hinweise auf Fälschungen sind bislang nicht bekannt.

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Viele der E-Mails bergen Erklärungsbedarf. Etwa wenn Phil Jones, prominenter CRU-Forscher, an einen Kollegen mailte, er habe gerade „einen Trick“ von Michael Mann angewandt, um einen sinkenden Temperaturverlauf „zu verstecken“. Mann ist Autor der sogenannten Hockeyschläger-Kurve, laut der die globalen Temperaturen im letzten Jahrtausend fast unverändert verliefen und sich erst seit etwa 150 Jahren verändert hätten, mit steilem Verlauf nach oben. Sie ist in der Klimadebatte heftig umstritten und war Bestandteil des IPCC-Berichts von 2001. Mann, Professor an der Pennsylvania State University, meinte dazu: Die Wortwahl von Jones sei unglücklich, Wissenschaftler würden aber oft den Begriff „Trick“ benutzen, wenn sie eine Problemlösung gefunden hätten, es gehe „nicht um etwas Geheimes“. Jones selbst nahm zu den aktuellen Entwicklungen nicht Stellung.



Kevin Trenberth, ein Atmosphärenforscher des National Center for Atmospheric Research, gesteht – soweit die Veröffentlichung korrekt ist – in einer E-Mail ein: „Fakt ist, dass wir das derzeitige Ausbleiben der Erwärmung einfach nicht erklären können, und es ist ein Hohn, dass wir es nicht können.“ Vielerlei, auch Harmloses, könnte hinter der Aufforderung in einer jener veröffentlichten E-Mails stehen, die der Empfänger auf Bitte des Absenders an Dritte weitergeben möge: „Könntest Du den gesamten E-Mail-Verkehr löschen, den Du möglicherweise mit Keith hattest, Keith wird es auch tun.“



Doch eingebettet in das gesamte veröffentlichte Datenpaket, dürfte das Anliegen zu Spekulationen veranlassen: Wer ist Keith? Keith Briffa etwa, jener Klimaforscher, der die Hockeyschlägerkurve weiterhin verteidigt? Vor Monaten waren die CRU-Forscher kritisiert worden, weil sie sich weigerten, Kritikern die Basisdaten für die publizierten Temperaturtrends zugänglich zu machen. Der Wille zu größtmöglicher Zurückhaltung hierbei ist ebenfalls Thema in den nun durch Hacker illegal veröffentlichten E-Mails.



FAZIT:Wäre der Klimawandel "menschengemacht", hätten Wissenschaftler, welche diese "Theorie" verbreiten die Wahrheit auf ihrer Seite und müssten nur mit "Fakten" argumentieren, stattdessen haben sie "nachweislich" Daten gefälscht, um ihre Position zu stärken und mit Tricks bzw. "Lügen" gearbeitet, um die Gegenposition zu schwächen, so das zum einen Skeptiker des menschengemachten Klimawandels sich "dank dieser Forscher" bestätigt sehen, während einige Zweifler spätestens ab dem Zeitpunkt "wach wurden" und auch nicht mehr einfach alles glaubten, was (angeblich) "seriöse Forscher, Medien, Politiker" usw. ihnen "Glauben machen wollen".
nameless701
2019-10-02 11:12:27 UTC
Es gibt keinen einzigen Beweis,dass die Menschen für den Klimawandel verantwortlich sind.Es gibt aber auch keine Klimaleugner,sondern nur Leute,die die den "menschengemachten" Klimawandel anzweifeln.Das Klima ändert sich ständig und Steuern werden das nicht verhindern können.

Bewiesen ist,dass Windräder nicht CO²-neutral sind,da dafür jetzt massenhaft Wälder gerodet werden (in Sachsen sind 5200ha geplant)
?
2020-12-10 16:55:05 UTC
Wissenschaftler können nicht mit Sicherheit vorhersagen, ob Temperaturen scheisssen, wie stark sie scheisssen und wo sie extrem Veränderungen durch das scheisssen stattfinden.  Schuld sind die vielen perversen Homosexuelle in Deutschland.
Knarf-Ewu
2019-10-02 11:27:20 UTC
Sicherlich verändert sich unser Klima, nur nicht durch CO² sondern durch andere Dinge wie Methan, das durch vorwiegend Rinder erzeugt wird. Also hier blinden Aktionismus zu verbreiten ist völlig fehl am Platz.
Astraea
2019-10-02 09:32:02 UTC
Ich glaube gar nichts. Ich akzeptiere nur Fakten, die ich mit eigenen Beobachtungen vergleiche. Diese wäge ich ab, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Neu hinzukommende Fakten verschieben meine Konclusion aber immer wieder. Mir war das nicht bekannt, was ich jetzt in Khans link lesen konnte.  Allein eine Aussage von einem Forscher, die da lautet,: "ich habe einen Trick gefunden, um Werte zu manipulieren" haut da schwer ins Kontor. Und jetzt ein paar tatsächliche Fakten, die sich auf reine physikalische Gesetze gründen lassen. Hier auf dem Land ist man mit den eigenen Beobachtungen näher an der Natur. Und ich sehe, dass sich seit ein paar Jahren die Dauer und die Stärke von Wind auffällig erhöht. Auch wenn wir hier von Orkanen bislang völlig verschont bleiben, sind die Windphasen länger- also es windet wochenlang ohne Unterlass und es windet stark- vergleichbar mit dem ständigen Wind an den Küsten. Ältere Leute, (80Jährige! z.B. in Rodgau) , die dort ihr Lebenlang wohnen, haben noch  nie erleben müssen, dass der Orkan in ihrem Gebiet ganze Wälder rodet. Stürme sind physikalisch der Erwärmung zuzuordnen. Im Gegenzug wird der Atlantic messbar kühler und der Golfstrom wird messbar langsamer. Inwieweit, sich diese Entwicklung im Zuge der immerwährenden "natürlichen" Änderungen des Klimas ergeben- quasi einen immerwährenden Zyklus durchlaufen, oder unter dem sich definitiv verstärkenden Einfluss durch menschliche Lebensgewohnheiten vollziehen, kann ich NICHT beurteilen. Und wenn Forscher tricksen, um ihre jeweiligen Hypothesen glaubhafter zu machen anstatt die Fakten auf den Tisch zu legen, bestärkt mich das nur noch in meinen Zweifeln. Den Böcken in diesem Bereich, die vom "Kohl" leben, braucht kein Mensch zugestehen, dass sie die Wahrheit sagen. Aber ein Fakt ist dennoch nicht vom Tisch zu weisen - und dass ist der: Menschen gehen nicht achtsam mit ihrer Umwelt um -Klimawandel außen vor. Sie schädigen die Natur auf unerträgliche Weise. Und auch wenn alle diese Schäden NICHTS mit dem ohnehin zyklischen Kilmaänderungen zu tun hätten, was aber definitiv nicht stimmt, dann ist das trotzdem ein unhaltbarer Zustand. Warum verdrecken sie ihren Lebensraum? Kein anderes Tier tut Vergleichbares. Wozu sind Menschen mit einem Verstand ausgestattet, wenn sie ihn nicht nutzen? Wozu müssen sich Menschen in einem sintflutartigen Ausmaß vermehren? Begreifen sie nicht, dass unaufhörliches Wachstum die Kapazitäten eines Planeten sprengt? All dieser Wahnsinn beeinflusst das Klima auf dem Planeten selbstverständlich - das zu sehen, dazu braucht es nur den gesunden Menschenverstand, und selbst wenn es sich nur in einer Beschleunigung der ohnehin stattfindenden Prozesse äußert, kann man doch dafür sorgen, dass dieser Einfluss kleinstmöglich gehalten wird. Vielleicht ist diese ganze Hysterie wenigsten in der Weise nützlich, dass die größten Verbrechen an der Umwelt eingedämmt oder abgeschafft werden können. Selbst wenn das durch das Auftreten von hysterischen Gretels und wahrhaft hirnlosen Papageien eingeleitet wird, die quäken: Zitat: " Wir wollen kein CO2 mehr haben" .  
anonymous
2020-12-26 21:16:57 UTC
Du Aaschloch!            
anonymous
2019-10-06 17:58:32 UTC
Wenn Du geschrieben hättest, "nicht zu 100% real" anstelle von "zu 100% nicht real" hätte Deine Frage noch einen Sinn ergeben. Mit Deiner gewollt verzerrenden Darstellung anderer Meinungen aber zerstörst Du jede Bereitschaft, Dir inhaltlich zu antworten.
anonymous
2019-10-02 11:00:02 UTC
Nur ein Argument :

Wer muß zahlen, wer verdient daran ?

Klima wandel = Umschichtung von Geldern, von Unten nach Oben !



Ansonsten, siehe Bild von "Khan"



Übrigens, eine Sonderabgabe auf das Benzin war schon mal 2016 im Gespräch,

allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang.

Eine Sonderabgabe um unsere "Gastfreundschaft" zu finanzieren.

Wurde jetzt einfach mal der Grund für die Abgabe wählerfreundlicher gestaltet ?

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-alle-lehnen-sonderabgabe-auf-benzin-ab-a-1072386.html


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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